Der positive Einfluss auf die Entwicklung unserer Schüler und Schülerinnen ist mittlerweile wissenschaftlich evaluiert.
Der Unterricht beinhaltet theoretische und praktische Wissensvermittlung aus der Positiven Pädagogik mit Aspekten aus Positiver Psychologie, Soziologie, Humanpsychologie, Neurologie und Biologie. Es werden viele Übungen eingebaut, die Körper und Geist herausfordern.
Ob Sie im
Fach "Glück" unterrichten, fächerübergreifend oder die Inhalte im beruflichen Kontext einbinden: die Inhalte ergeben Sinn und wirken eindrucksvoll.
In diesem Fach werden mithilfe abwechslungsreicher Methoden folgende Fragen
bearbeitet:
Was brauche ich?
Welche „Psychischen Grundbedürfnisse“ habe ich?
Wann brauche ich mehr Freiheit, wann mehr Sicherheit? Welchen Sinn ergeben meine Tätigkeiten für mich und welchen Wert haben sie für mein Umfeld? Zu erkennen, dass es bereichernd ist, anderen zu nützen und selbst aufgefangen zu sein. Ein pro-aktiver und angesehener Teil der Gesellschaft zu sein.
Was kann ich?
Die eigenen „Kompetenzen“ zu kennen. Die eigenen Schwächen zu erkennen, an ihnen zu arbeiten und daran - mithilfe der individuellen Signaturstärken - zu wachsen. Das Ausschöpfen des eigenen Potenzials ohne sich dauerhaft zu überfordern. Ebenso sich nicht dauerhaft zu unterfordern = herausfordernd leben. Zur eigenen Reflexion der Kompetenz gehören die Fach- und Methodenkompetenzen (z. B. Fertigkeiten), die Sozialkompetenzen und die Selbst-Kompetenzen um im Leben mit den Herausforderungen, auch den Unerwarteten, adäquat umzugehen.
Wer bin ich?
Welche „Konsistenz“ habe ich? Die positive Betrachtung des eigenen Selbst-Wert-Gefühls. Dies zu schützen und bei Bedarf zu fördern. Ein bewusstes Umgehen mit Vertrauen. Zu erkennen, was mich (vielleicht sogar unterbewusst) antreibt und dies gegebenenfalls zu korrigieren. Der bewusste Umgang mit den eigenen inneren Widersprüchen. Dem Bewusstsein der eigenen Verantwortung für mein Handeln und der eigenen Verantwortung für mich selbst. Somit auf sich selbst achten zu können.
Was will ich?
Der „Kohärenz“-Gedanke bildet das persönliche „Selbst-Konzept“, welches aus den eigenen Wünschen und Zielen entsteht. Es reflektiert das eigene Handeln im Bezug zur Sinnhaftigkeit. Damit ist nicht der augenblickliche Sinn gemeint, sondern der Sinn, den die Handlung in Zukunft bringt. Die Betrachtung meiner Ziele und Handlungsweisen im Kontext der Handhabbarkeit um Unter- und Überforderung zu justieren. Die eigenen Ziele gesund erreichen, sie gegebenenfalls anzupassen. Oder sogar um bewusst und möglichst gesund daran zu scheitern. Um auch aus einem Scheitern die positiven Aspekte für die eigene Persönlichkeit und das eigene Leben zu ziehen. Das Gefühl, das Leben als ein geordnetes Ganzes wahrzunehmen.
Die Theorien dahinter sind umfangreich und vor allem das Praktische hinter den Theorien sind echte Arbeit mit hohem Freude- und Sinn-Faktor.
www.positive-education.eu, Andrea Gietzelt, CC BY-NC-SA